Mit diesen 100 für dich vorgefertigten Sätzen verteidigst du deine Absicht, zu Weihnachten weniger oder keinen Alkohol zu trinken. Ohne Alkohol ist möglich. In diesem Artikel liest du, wie.
Das grosse Fressen – das grosse Saufen. In der Adventszeit und zu Weihnachten ist Alkohol immer drin. Nicht nur in so ziemlich allen Erwachsenengetränken, sondern auch in unserem Kopf: Weihnachten ohne Alkohol, kaum vorstellbar. Wirklich?
In diesem Artikel erfährst du, wie Weihnachten auch ohne Alkohol festlich wird. Plus: 100 Sätze zur Auswahl, mit denen du in Gesellschaft (und zu dir selbst) Nein zu Glühwein und Co. sagen kannst – und dich auch dann noch zugehörig fühlst, wenn sich alle um dich rum einen hinter die Binde kippen.
Stimmung! Glühwein, hicks, gehört dazu
Am besten funktionieren alkoholfreie Weihnachten, wenn du genau das nicht glaubst: Dass Weihnachten nur dann gelungene Weihnachten sind, wenn (viel!) Alkohol im Spiel ist. Doch wenn du gerne trinkst oder bis vor kurzem gerne getrunken hast, kann dir dieser Trugschluss schonmal einen Strich durch die Rechnung machen.
Du fragst dich dann vielleicht: Schaffe ich das wirklich, an Weihnachten ganz auf Alkohol zu verzichten oder viiiel weniger zu trinken, als ich die letzten Jahre immer getrunken habe? Ordentlich bechern gehört doch dazu, alle um mich rum nehmen teil am fröhlichen Besaufen! Und ich - ich bin mitten drin und nüchtern. Das klappt nie.
Leben ohne Alkohol: Veränderung beginnt ausserhalb deiner Komfortzone
Ich sage dir: Es klappt. Aber verabschiede dich von der Vorstellung, dass es super einfach wird. Das heisst nicht, dass es ganz schrecklich für dich werden muss, denn du kannst dich von dem guten Gefühl, dir mit weniger oder keinem Alkohol etwas Gutes zu tun, sehr gut nähren. Aber du wirst aus deiner Komfortzone heraustreten müssen, da führt kein Weg herum. Vermutlich wirst du:
Menschen enttäuschen müssen, wenn du Alkohol ablehnst
mit dieser Enttäuschung umgehen müssen (auch wenn es liebe Familienmitglieder sind und nicht der snobistische Cousin ist!)
deine Familie auf eine neue Art und Weise kennenlernen (und das kann zuweilen auch erstaunlich bis unangenehm sein)
zu jedem Zeitpunkt dich selbst wichtiger nehmen als die Menschen um dich herum
Bereitet dir diese Vorstellung Unwohlsein? Willkommen im Alkoholfrei-Club! Willkommen ausserhalb deiner Komfortzone! Wenn du dich mit dem, was passiert, wenn du an Weihnachten nichts trinkst, konfrontierst, dann beginnt die Veränderung. Veränderung passiert immer ausserhalb der Komfortzone. Veränderung ist immer erst einmal unangenehm, da sie Unsicherheiten birgt:
Was passiert mit mir, wenn ich jemanden enttäusche?
Wie reagiere ich auf diese Enttäuschungen?
Was passiert, wenn ich das, was ich mir vornehme, nicht einhalte?
Was mache ich, wenn meine Familie angeheitert bis betrunken ist, ich aber nüchtern alles mitbekomme?
Wie schaffe ich es, immer bei mir zu bleiben und nicht "einzuknicken", um unangenehme Situationen zu umschiffen?
Ziel dieses Artikels ist es, dich neugierig zu machen darauf, was du bei dir, aber auch in deinem Umfeld auslöst, wenn du keinen Alkohol trinkst. Du wirst zur Beobachter*in deines Freundes- und Familienkreises, wenn du dich, zumindest was den Alkoholkonsum angeht, "ausklinkst". Du schaust von aussen drauf - und fängst an, zu erkennen. Diese Erkenntnis kann traurig machen, frustrieren, aber auch erfreuen: Du erkennst für dich, dass du den richtigen Weg gehst, indem du keinen Alkohol mehr trinkst.
Hier gehts zum Blog-Text Alkohol ist deine Komfortzone – so trittst du mit Baby Steps aus ihr heraus (klick).
Ich verbringe den Abend alkoholfrei: Gehöre ich jetzt nicht mehr dazu?
Wenn du ganz fresh keinen Alkohol trinkst zum Weihnachtsfest, kann dich verständlicherweise die Befürchtung befallen, nicht mehr richtig dazuzugehören. Diese Befürchtung oder gar Angst ist ganz natürlich: Wir Menschen brauchen den Anschluss an die Gruppe, ansonsten droht uns der Tod (zumindest in der frühen Menschheitsgeschichte).
Zusammenhalt können wir auf viele verschiedene Arten pflegen, definitiv nicht (nur) über den Weg des gemeinsamen Alkoholtrinkens. Wahre Verbindung kannst du herstellen, indem du dich um das wahre Befinden deiner Familie und Freund*innen kümmerst. Indem du Fragen stellst, zuhörst. Du kannst tiefe Gespräche führen, wenn du nicht länger an der beschwipsten Oberfläche kratzt. Darum geht es zu Weihnachten doch eigentlich, oder? Darum, besinnlich zu sein, also sich zu besinnen, was wir haben, wer wir sind, was wir geben wollen. Und, ein weiterer Benefit: Du kannst dich aus jenen Gesprächen rausnehmen, die dich Nerven kosten.
Du kannst mit Wasser oder Schorle oder alkoholfreien Alternativen anstossen, sofern dir diese zusagen. Das fällt vielleicht am Anfang, im Laufe des Abends aber niemandem mehr auf. Du kannst ein Vorbild sein für die, die auch gerne weniger trinken möchten. Das fühlt sich gut an. Und es fühlt sich gut an, dass du jederzeit Herr*in deiner Sinne bist, um mit ihnen alles wahrnehmen zu können, was um dich herum passiert - auch das, was weniger angenehm ist. Warum es wichtig ist, dass du dich auch den allgemeinen und deinen Schattenseiten stellst, liest du in meinem Blog-Text Wie du ohne Alkohol Schritt für Schritt zu dir selbst findest (klick).
So sagst du es deiner Familie und Freund*innen: 100 Sätze zur Auswahl
Im Folgenden findest du mögliche Antworten auf klassische Fragen wie "Warum trinkst du nichts/nicht mehr?" oder "Möchtest du nicht doch ein Glas zum Anstossen?". Suche dir am besten im Vorfeld einige für dich stimmige Antworten heraus, die du in petto hast, sobald du gefragt wirst oder in die Situation kommst, dich erklären zu wollen. Übrigens: "Nein, danke, ich möchte einfach nicht!" ist eine vollständige Antwort und bedarf keiner weiteren Erklärung. Nur wissen wir aber alle aus Erfahrung, dass uns diese Antwort besonders im Familien- und Freundeskreis nicht immer einfach fällt. Eine kleine Übung kann aber sein, in weniger verfänglichen Situationen ein blosses "Nein" als Antwort zu trainieren.
Wichtig: Diese Antworten sind nur eine Auswahl an möglichen Sätzen, die dir das Antworten erleichtern sollen. Es geht darum, die für dich passenden Sätze und Antwortmöglichkeiten zu finden. Wie viel du von dir preisgibst, ist selbstverständlich in jedem einzelnen Fall dir selbst überlassen. Einzelne Antworten passen auch für mehrere Anlässe und wiederholen sich deshalb. Kleine Notlügen sind erlaubt, und: Nicht alle Antworten sind zu 100% ernst gemeint, können aber dennoch jederzeit ihren Zweck erfüllen: Du gerätst bei der Frage, warum du keinen Alkohol trinken möchtest, nicht in Verlegenheit!
Also, here we go: 100 mögliche Antworten auf die Frage, warum du keinen Alkohol trinkst
(Vor-)Weihnachtsfeier im erweiterten Freundeskreis
Ich habe gestern etwas übertrieben, darum gönne ich meiner Leber heute eine Pause.
Ich nehme gerade Antibiotika, darum verzichte ich heute. (Mögliche – leichte! – Erkrankungen im Voraus überlegen!)
Ich challenge mich gerade selbst: Weihnachten ohne Alkohol, die grösste Herausforderung meines Lebens!
Ich muss morgen früh raus, weil ..., darum mache ich heute etwas langsamer.
Ich habe eine Wette verloren und darf Weihnachten nichts trinken. Here we go!
Mein Magen ist gereizt, ich verzichte darum heute.
Ich habe mir vorgenommen, den Rest des Jahres nichts mehr zu trinken, bitte akzeptiert das.
Ich möchte weniger trinken, und ich bitte um Unterstützung bei diesem Vorhaben.
Ich schaffe es einfach nicht, wenig zu trinken, darum trinke ich heute gar nichts.
Gerne möchte ich diesen schönen Abend bei so klarem Bewusstsein wie nur möglich erleben, darum bleibe ich nüchtern!
(Vor-)Weihnachtsfeier im engen Freundeskreis
Mein grosser Wunsch ist es, keinen Alkohol mehr zu brauchen. Darum fange ich mit der grössten Herausforderung an: Keinen Alkohol zu Weihnachten! Danke für eure Unterstützung.
Alkohol tut mir nicht gut, darum werde ich heute nichts trinken.
Ich fühle mich nicht mehr wohl mit so viel Alkohol, ich möchte darum reduzieren.
Ihr wollt doch auch, dass es mir gut geht? Darum freue ich mich über eure Unterstützung bei meinem Vorhaben, weniger/nichts zu trinken.
Ich trinke zu viel, das muss sich ändern. Ich wünsche mir von euch, dass ihr mein Problem und mein Vorhaben ernst nehmt.
Ich weiss, dass ihr mich auch dann noch mögt, wenn ich keinen Alkohol trinke. (Sollten sie dich nicht mehr mögen, überlege dir ernsthaft, den Freundeskreis zu wechseln.)
Meine Gesundheit ist mir wichtig, und Alkohol schadet ihr merklich. Ich fange darum heute damit an, weniger/nichts zu trinken.
Ihr wisst, ich mag Herausforderungen. Meine aktuelle ist: Alkoholverzicht!
Ich möchte noch lange mit euch feiern könne, darum fange ich heute damit an, mein Leben zu verlängern.
Ihr müsst meine Entscheidung, weniger/keinen Alkohol mehr zu trinken, nicht verstehen. Aber ich wünsche mir von euch, dass ihr meine Entscheidung respektiert.
Wir sind immer offen und ehrlich miteinander. Wenn ich offen und ehrlich bin: Ich habe grosse Schwierigkeiten, kontrolliert Alkohol zu trinken. Darum werde ich ab jetzt nichts/kaum mehr Alkohol trinken.
Ich mache gerade Detox - ja, das geht auch in der Weihnachtszeit!
Mein Arzt/meine Ärztin hat mir geraden, weniger zu trinken. Ich werde auf diesen Rat hören.
Ich habe gestern etwas übertrieben, darum mache ich heute Trink-Pause.
Meine Kinder brauchen mich morgen, ich möchte fit sein.
Ich will mir etwas Gutes/Gesundes tun: Ich trinke heute nicht!
Mein*e Therapeut*in hat mir empfohlen, weniger zu trinken - um mich mal wieder richtig zu spüren. Und ich sage euch: Es fühlt sich krass an, voll zu empfehlen!
Ich möchte mein Leben aufräumen. Alkohol auszumisten ist der Anfang!
Ich möchte nicht enden wie meine Mutter/mein Vater/xy, darum habe ich mich dazu entschieden, von jetzt an keinen Alkohol mehr zu trinken.
Nein danke, ich trinke heute nichts.
Weihnachts-Umtrunk im Büro
Nein danke, für mich heute keinen Alkohol.
Für mich ein Wasser bitte.
Ich habe gestern etwas übertrieben, darum mache ich heute Trink-Pause.
Wir haben morgen grosse Pläne, ich möchte fit sein.
Ja, normalerweise trinke ich gerne mit, aber heute ist es anders.
Ich beginne mit meinen guten Vorsätzen für nächstes Jahr schon in diesem Jahr!
Ich nehme Antibiotika, darum werde ich heute nichts trinken. (Mögliche Erkrankungen – leichte! – im Voraus überlegen!)
Ich habe mich entschieden, nur noch Champagner zu trinken, und da es hier keinen gibt, trinke ich lieber nichts 😁
Ich muss im Anschluss noch etwas fertig arbeiten, darum bleibe ich lieber bei klarem Kopf.
Morgen früh habe ich ein wichtiges Telefonat, das ich nicht verbocken darf!
Weihnachtsmarkt-/Eisbahn-/Restaurant-Besuch mit de*r Freund*in
In der letzten Zeit wird mir so schnell schwindlig, wenn ich Alkohol trinke, darum verzichte ich heute lieber.
Ich möchte morgen auf keinen Fall mit Kater aufwachen, darum möchte ich heute nichts trinken.
Nein, auch keinen Becher Glühwein. Du weisst ja: Wenn ich einmal anfange ...
Du verstehst nicht, wie schwierig es für mich ist, auf Alkohol zu verzichten. Darum würde es mich sehr glücklich machen, wenn du mich in meiner Entscheidung, heute (vorerst) keinen Alkohol zu trinken, unterstützen würdest.
Ich habe gemerkt, dass mir es mir ohne Alkohol besser geht. Darum mache ich derzeit ein Experiment: Ich trinke keinen Alkohol - Wahnsinn, nicht wahr? 😲
Ich übe schonmal für den Dry January.
Mein Magen macht es im Moment nicht mit, wenn ich trinke, darum für mich nur einen Tee, bitte.
Ich möchte heute nur das essen und trinken, das mich an meine Kindheit erinnert. Alkohol gehört da leider nicht dazu!
In würde gerne auch noch mit 90 mit dir über den Weihnachtsmarkt schlendern, darum fange ich heute damit an, an meiner Gesundheit zu arbeiten.
Ich bezahle keine 5 Euro für zuckriges Wasser, das nur Kopfschmerzen macht. Lass uns das Geld für was Gutes ausgeben!
Treffen alter Freund*innen im Heimatdorf/in der Heimatstadt
Ja, tatsächlich bin ich nicht mehr dieselbe wie mit 22, als ich Jägermeister aus der Flasche getrunken habe. Und wie hast du dich in den letzten xx Jahren verändert?
2022 ist etwas Unfassbares passiert. Ich habe festgestellt, dass ich Alkohol eigentlich gar nicht mag.
Ohne Alkohol ertrage ich zwar unser/euer Gelaber schlechter, aber in den paar Stunden, die wir zusammen verbringen, verpasse ich dafür keinen einzigen schlechten Witz.
Meine Eltern haben mir verboten, Alkohol zu trinken, und daran halte ich mich.
Ich habe gestern etwas übertrieben, darum mache ich heute Trink-Pause.
Wir haben morgen grosse Pläne, ich möchte fit sein.
Ja, normalerweise trinke ich gerne mit, aber heute ist es anders.
Ich beginne mit meinen guten Vorsätzen für nächstes Jahr schon in diesem Jahr!
Ich nehme Antibiotika, darum werde ich heute nichts trinken. (Mögliche Erkrankungen im Voraus überlegen!)
Ich teste derzeit eine Substanz, die denselben Rausch wie Alkohol hervorruft, aber ohne Kater zu verursachen. Da sie sich aber noch in der Testphase befindet, kann ich euch leider noch nicht mehr darüber erzählen.
romantische Weihnachten mit der/dem Partner*in
Schatz, lass uns heute nüchtern und klar bleiben, damit wir uns mal wieder ganz ungefiltert erleben. Lass uns unsere Sinne nicht durch Alkohol vernebeln!
Wenn wir uns nüchtern ertragen, ertragen wir uns ein Leben lang!
Ich muss dich nicht schöntrinken.
Ich weiss, dass du mich auch dann noch magst, wenn ich keinen Alkohol trinke. (Sollte dies nicht der Fall sein, wendet euch bitte an eine*n Paartherapeut*in.)
Ich möchte alt mit dir werden, lass uns gemeinsam an unserer Gesundheit arbeiten!
Ich habe entschieden, heute (vorerst) nichts zu trinken und wünsche mir, dass du diese Entscheidung respektierst.
Meine Entscheidung, keinen Alkohol zu trinken, hat nichts mit dir zu tun. Was du machst, ist deine Entscheidung.
Wenn es dich stört, dass ich keinen Alkohol trinke, können wir gerne darüber reden, warum das so ist.
Nie mehr “alkoholbedingte erektile Dysfunktion”, mehr weibliche Lust! ❤
Ich möchte heute mal etwas ausprobieren: ein Weihnachts-Date ohne Alkohol! Nur wir zwei, ohne den unsichtbaren Dritten. Bist du dabei?
Weihnachtsabend alleine
Bridget Jones säuft, um ihre einsamen Weihnachten zu ertragen. Geht es ihr besser damit? Hell, no!
Was ist das grösste Geschenk, das ich mir machen kann? Keinen Alkohol zu trinken! Ein fettes Dankeschön an mich!
Heute ist so ein Abend, an dem ich mich daran erinnere, was wahre Selbstfürsorge ist: etwas gutes Essen, wohltuende Filme und Bücher, viel schlafen, keinen Alkohol.
Ja, es schmerzt, und manchmal fühle ich mich überwältigt. Aber Alkohol dämpft nur für einen kurzen Moment diese unguten Gefühle. Danach wird es nur noch schlimmer und ich habe keine Chance, um aus diesem Teufelskreis herauszukommen. Wenn ich aufhöre zu trinken, habe ich eine Chance! Es lebe die Selbstwirksamkeit!
Für morgen früh plane ich etwas Schönes und belohne mich dafür, dass ich heute Abend nichts trinke.
Heute Abend tue ich mindestens eine kleine Sache für mich, die mich weiter auf meinem Weg in die Alkoholfreiheit bringt (siehe Liste mit den 100 Dingen, die du für deine Alkoholfreiheit tun kannst, auch wenn du noch trinkst).
Ich nehme mir die Zeit und träume davon, wie gut es mir gehen wird, wenn ich nächstes Jahr keinen Alkohol mehr trinken werde.
... und dann packe ich es an: Wie kann ich diesen Traum verwirklichen? (Vielleicht ja mit meinem Time to Shine-Workshop für den Kickstart in dein alkoholfreies 2023!) >> hier findest du alle Infos dazu.)
Ich übe mich darin, dem Prozess zu vertrauen (dafür empfehle ich dir meinen Blog-Text Dieser eine Punkt ist zentral auf deinem Weg in ein alkoholfreies Leben).
Ich geniesse das gute Gefühl, dass gerade mein Weg in die Heilung beginnt.
Falls du dich an Weihnachten gefährdet fühlst, suche dir bitte Hilfe. Wende dich z.B. an ein Notfalltelefon.
Weihnachtsfeier in der Familie
Ich habe gestern etwas übertrieben, darum gönne ich meiner Leber heute eine Pause.
Ich nehme gerade Antibiotika, darum verzichte ich heute. (Mögliche – leichte! – Erkrankungen im Voraus überlegen!)
Ich challenge mich gerade selbst: Weihnachten ohne Alkohol, die grösste Herausforderung meines Lebens!
Ich habe eine Wette verloren und darf Weihnachten nichts trinken. Here we go!
Es muss nicht heute sein, aber lass uns mal über Alkohol reden. Ich möchte nicht mehr so viel trinken, und vielleicht wäre das auch gut für euch?
Ich möchte weniger trinken, und ich bitte um Unterstützung bei diesem Vorhaben.
Ich schaffe es einfach nicht, wenig zu trinken, darum trinke ich heute gar nichts.
Ich weiss, dass ihr mich auch dann noch mögt, wenn ich keinen Alkohol trinke. (Sollten sie dich nicht mehr "mögen", sei dir bewusst, dass du mit deinem Verzicht sehr wahrscheinlich ihren eigenen Konsum spiegelst und das mit ihnen, nichts mit dir und deinem Wert zu tun hat.)
Meine Gesundheit ist mir wichtig, und Alkohol schadet ihr merklich. Ich fange darum (heute) damit an, weniger/nichts zu trinken.
Ihr wisst, ich mag Herausforderungen. Meine aktuelle ist: Alkoholverzicht!
Ihr müsst meine Entscheidung, weniger/keinen Alkohol mehr zu trinken, nicht verstehen. Aber ich wünsche mir von euch, dass ihr meine Entscheidung respektiert.
Wir sind immer offen und ehrlich miteinander. Wenn ich offen und ehrlich bin: Ich habe grosse Schwierigkeiten, kontrolliert Alkohol zu trinken. Darum werde ich ab jetzt nichts/kaum mehr Alkohol trinken.
Ich will mir etwas Gutes/Gesundes tun: Ich trinke heute nicht!
Mein*e Therapeut*in hat mir empfohlen, weniger zu trinken - um mich mal wieder richtig zu spüren. Und ich sage euch: Es fühlt sich krass an, voll zu empfehlen!
Ich möchte mein Leben aufräumen. Alkohol auszumisten ist der Anfang!
Ich möchte heute nur das essen und trinken, das mich an meine Kindheit erinnert. Alkohol gehört da nicht dazu!
Meine Lieben: Ihr wünscht doch, dass es mir gut geht, oder? Und ohne Alkohol geht es mir viel besser. Schön, dass ihr mich dabei unterstützt, dass es mir gut geht!
Ich werde heute keinen Alkohol trinken und möchte lieber nicht mit euch über die Gründe sprechen. Ich bitte euch, dies zu respektieren.
Ohne Alkohol ertrage ich zwar unser/euer Gelaber schlechter, aber in den paar Stunden, die wir zusammen verbringen, verpasse ich dafür keinen einzigen schlechten Witz.
Nein danke, für mich heute keinen Alkohol.
Hast du auch noch einen Satz auf Lager, mit dem du besonders gerne auf die Frage, warum du keinen Alkohol trinkst, antwortest? Wenn ja, dann freue ich mich über deine Mail mit dem Satz an hallo@fraubrehmertrinktnichtmehr.com.
Und jetzt wünsche ich dir:
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